„RECHTSzuhause“

„RECHTSzuhause“

HSMW-News

Film über die rechte Szene in Chemnitz von Mittweidaer Medienstudenten. Premiere am 21.2.2013 in Chemnitz

Am 21. Januar feiert die Dokumentation „RECHTSzuhause“ ihre Premiere.  Das Projekt wurde von Studierenden der Hochschule Mittweida initiiert und umgesetzt. „Wir wurden von einem Kommilitonen auf das Thema aufmerksam gemacht und haben uns recht schnell entschieden, dass das Thema es verdient hat und es wichtig ist, einen Beitrag gegen die rechte Szene zu leisten“, sagt Produktionsleiter Maximilian Embert. Im Mai 2012 begannen die Arbeiten an dem 45-minütigen Werk. Herausgekommen ist eine spannende Dokumentation über den alltäglichen Kampf gegen „Rechts“. 

In umfangreichen Interviews zeichnen die Studierenden ein Bild über die Chemnitzer Szene. „Außerdem versuchen wir die Verbindungen mit den zum Teil breiten und tiefen Verankerungen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der gesamten Gesellschaft aufzuzeigen“, erklärt Samantha M. Günther. Sie war während der Produktion für Drehbuch,  Regie und Schnitt verantwortlich. Unter den Interviewten sind bekannte Persönlichkeiten, wie der deutsche Fernsehpreisträger David F. Wnendt (Film „KRIEGERIN“), die Oberbürgermeisterin Babara Ludwig, der Regisseur Peter Ohlendorf (Film „Blut muss fließen“) und einer der letzten Zeitzeugen des Konzentrationslager Auschwitz, Justin Sonder.  

Die Hochschule Mittweida steht hinter dem Projekt ihrer Studenten. Unterstützt wurden sie von der IG Metall Chemnitz, dem DGB Südwestsachsen und vom lokalen Aktionsplan der Stadt Chemnitz.

Die Premiere findet am 21. Februar um 19:00 Uhr im DASTietz in Chemnitz statt. Der Trailer und weitere Informationen zum Film sind auf der Webseite http://www.rechtszuhause.de/ zu finden.