Ukraine: Spende unterstützt Technik-Ausstattung Geflüchteter

Ukraine: Spende unterstützt Technik-Ausstattung Geflüchteter

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Manfred-Roth-Stiftung des „Norma“-Gründers hilft ukrainischen Studierenden und Wissenschaftler:innen an der Hochschule Mittweida. Spendenscheck übergeben.

Zwei männliche Personen stehen fröhlich lächelnd nebeneinander. Das Foto zeigt sie halbnah. An der Wand im Hintergrund vor der Person links hängt eine farbige, modern wirkende Materialcollage, ein blauer Kopf nach rechts blickend ist zu erkennen, dann die Symbole für Pause und Play in schwarz sowie hell die Buchstaben HS und MW.
Freude auf beiden Seiten: Prorektor Professor Volker Tolkmitt und Norma-Niederlassungsleiter Matthias Lehmann (v.l.) nach der Übergabe der Spende der Manfred-Roth-Stiftung an die Hochschule Mittweida.

Rund 50 vom Krieg in der Ukraine betroffene Studierende und Wissenschaftler:innen haben bis heute an der Hochschule Mittweida vorübergehend eine neue Heimat gefunden. Eine Spende in Höhe von 5000 Euro erlaubt es der Hochschule, die Studien- und Arbeitsbedingungen der Betroffenen weiter zu verbessern.

Im Namen der Manfred-Roth-Stiftung übergab am 9. August Matthias Lehmann, Niederlassungseiter von Norma in Rossau, einen Spendenscheck an den Prorektor Bildung der Hochschule Mittweida, Professor Volker Tolkmitt. Tolkmitt: „Ich bin dankbar für diese Entscheidung des Stiftungsrats der Manfred-Roth-Stiftung. Das Geld kommt unmittelbar den Betroffenen zugute. Wir wollen zum Beispiel PCs und Laptops anschaffen.“

Der im Jahr 2010 verstorbene Gründer der Norma Lebensmitteldiscounter, Manfred Roth, hatte noch zu Lebzeiten eine Stiftung gegründet, die vor allem Forschung und Wissenschaft, Bildung und Erziehung sowie Menschen in Not unterstützt.

Matthias Lehmann: „Ich freue mich sehr, die Spende unserer Stiftung an eine Bildungseinrichtung in der Region zu übergeben, die gerade neue Aufgaben zu bewältigen hat.“

Stiftungsauftrag und Hilfebedarf treffen an der Hochschule Mittweida seit einigen Monaten auf besondere Weise zusammen. Sie unterstützt von den Kriegsfolgen betroffene Ukrainer:innen auf vielfältige Weise, vermittelt Unterkünfte und bietet die Möglichkeit, hier weiter zu studieren oder wissenschaftlich zu arbeiten.